Frieden ist das Ziel. Krieg ist der Weg. Und die Friedensnobelpreisvergabe? Ein PR-Stunt zwischen Sektfrühstück und Rüstungsmesse. Willkommen in der neuen Realität des Westens, wo man sich durch Panzerlieferungen moralisch erhöht, während man sich gleichzeitig darüber empört, dass andere auch welche liefern – nur an die falschen Adressaten.
Es ist Krieg in Europa. Und Deutschland? Marschiert zwar nicht – aber schickt. Waffen, Rhetorik, Milliarden. Und Haltung. Viel Haltung. Denn obwohl man weder kämpfen will noch kann, weiß man doch: Die Guten sind immer auf der richtigen Seite der Geschichte – notfalls auch mit Leopard-Panzern.
Willkommen in Deutschland, dem Land der Dichter, Denker – und Deckblätter. Wer hierzulande etwas verändern will, braucht keinen Mut, keine Visionen, keine Investoren. Nein, man braucht Formblatt B-17 in fünffacher Ausführung, eine sogenannte Präkonzessionsbeteiligungsüberprüfung (ja, das ist ein echtes Wort) und die Fähigkeit, in DIN A4 zu träumen.
Wenn Blogger die Festung Brüssel zum Wanken bringen
Ach, wie beruhigend: Die EU zeigt endlich, wovor sie wirklich Angst hat – vor Menschen mit WLAN und einer Meinung.
Ach, wie beruhigend: Die EU zeigt endlich, wovor sie wirklich Angst hat – vor Menschen mit WLAN und einer Meinung.
Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland – dem moralisch überlegenen Exportweltmeister für Demokratie, Völkerrecht und Leopard-2-Panzer. Während auf Regierungspodien feierlich weiße Tauben steigen, verladen deutsche Rüstungsfirmen derweil still und effizient alles, was töten kann, auf den nächsten Frachter Richtung Nahost.
Willkommen in der Bundesrepublik Deutschland – dem Land der Pressefreiheit!
Wenn Drohnen krachen, die NATO hustet und der Westen mit Tribunalstühlen wirft
Es war einmal im Mai – genauer gesagt rund um den 8. und 9., jene rituell aufgeladenen Tage, an denen man in Europa und der ehemaligen Sowjetunion jeweils das Ende des Zweiten Weltkriegs feiert.
Es war einmal im Mai – genauer gesagt rund um den 8. und 9., jene rituell aufgeladenen Tage, an denen man in Europa und der ehemaligen Sowjetunion jeweils das Ende des Zweiten Weltkriegs feiert.
Von der Leyens Vision: Gerechtigkeit nach Drehbuch, Eigentumsrecht nach Wetterlage
Willkommen in Europa, dem Kontinent der Aufklärung, Menschenrechte und unabhängigen Justiz! Ach nein, Entschuldigung – das war gestern. Heute heißt das Motto: Eigentum ist Diebstahl, wenn es dem Falschen gehört. Und Gerechtigkeit ist, wenn Ursula von der Leyen das Skript schreibt.
Willkommen in Europa, dem Kontinent der Aufklärung, Menschenrechte und unabhängigen Justiz! Ach nein, Entschuldigung – das war gestern. Heute heißt das Motto: Eigentum ist Diebstahl, wenn es dem Falschen gehört. Und Gerechtigkeit ist, wenn Ursula von der Leyen das Skript schreibt.
Brüssel / Luxemburg / Fantasialand. – Im neuesten Kapitel aus dem Bestseller „Dem Rechtsstaat geht’s gut – er hat nur kurz die Augen zu“ schreibt die NATO nun selbst ein Meisterstück: Eine internationale Ermittlung wegen Korruption in der Rüstungsbeschaffung? Ach was – das ist doch nur ein bisschen „transatlantisches Optimierungsmanagement“!
Stellen wir uns mal vor, es kommt morgen zu einer friedlichen Einigung mit Russland. Friedlich, dieses altmodische Wort aus der Mottenkiste der Diplomatie, das man in Brüssel nur noch flüstert – aus Angst, Ursula von der Leyen könnte einen Herzschrittmacher brauchen. Aber gut, nehmen wir an: Frieden.